„Blau machen“. Das war das Juli-Motto unseres Fotoprojektes in diesem Jahr. Ist ja einfach, dachte ich. War es eigentlich auch. Ideen hatte ich genügend: den in der Sonne glitzernden Pool im Schwimmbad, Amos‘ schöne blaue Patchworkdecke, einen strahlend blauen Himmel… Die Liste kann man beliebig fortsetzen. Die Sache ist nur, die Umsetzung ist nicht immer einfach. Ein Beispiel: die Kamera mit ins Schwimmbad nehmen? Ich bin ehrlich gesagt froh, wenn ich an Schwimmwindeln, Badehosen, Handtücher und Sonnencreme (auch diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen) denke und das alles dann plus Kinder und ohne Muskelkrampf durchs Drehkreuz (wer hat sich die Dinger bitte ausgedacht???) zum Platz gehievt bekomme.
Okay, dann eben kein Poolbild, dachte ich. Ich hab auch schön brav noch im Juli ein Alternativbild in blau gemacht. Das Foto oben ist dann im Urlaub entstanden, war zwar im August, gefällt mir aber viel besser.
Ja, so hab ich dann doch noch mein Poolbild bekommen. Und es sieht schwer nach „blau machen“ aus, finde ich.
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