So wie es hier momentan aussieht, wird uns das Virus noch eine ganze Weile begleiten. Seit Wochen steigen die Zahlen, täglich gibt es in den USA über 60000 neue Fälle. Und das, obwohl in den meisten Bundesstaaten noch nicht einmal ausreichend getestet wird. Es fühlt sich eigentlich an wie Anfang April. Nur dass jetzt statt New York hauptsächlich der so genannte Sun Belt betroffen ist. Zu dem gehören auch wir hier in Georgia, auch wenn die Zahlen (noch) nicht an die von Florida oder Texas ran kommen. Wir haben also sämtliche Reise- und Ausflugspläne auf unbekannte Zeit verschoben und versuchen es uns weiterhin zuhause schön zu machen, auch wenn der Frust an manchen Tagen groß ist. Hier ein paar Eindrücke aus unserem Coronatagebuch. In den ersten drei Teilen (I, IIund III) habe ich die Fotos noch nach Tagen sortiert bekommen. Das kriege ich jetzt nicht mehr auf die Reihe. Gefühlt ist es jedenfalls Tag 534697…
Geburtstagskarte für eines der vielen Corona-Geburtstagskinder.
Die liebste Post von unseren ehemaligen Nachbarn aus Deutschland. Mit einer flitzenden Zahnbürste zum selbst Basteln. Das war ein Spaß! (Kennt ihr Wunderwuzzies?)
Sportunterricht per Zoom.
Die Sommerferien wurden mit einer Nacht im Zelt im Garten und Abendessen auf der Picknickdecke eingeläutet.
Vorbereitung für Birthday-Parade Nr. 3248 😉
Happy Hour auf der Porch. Jetzt müsste man nur noch Freunde dazu einladen dürfen.
Wenn der Eisladen zu hat, öffnen die Kinder eben selbst einen.
Ja, auch wir haben zum Corona-Fahrrad-Boom beigetragen.
Die schönsten Blumen von Gray Harper Florals!
Ans Wasser zu fahren ist immer eine gute Idee. Ich liebe das Marschland hier.
Auf Krabbensuche.
Gartenliebe.
Immerhin haben wir viiiiel Zeit, mit all den Spielsachen zu spielen, die wir so haben.
Während wir vor Corona ganz selten auf dem Spielplatz bei uns um die Ecke waren (weil da fast nie jemand ist), war das in den letzten Monaten unser go-to Spielplatz (aus demselben Grund).
Das „Highlights“-Magazin für die Kinder macht jeden Monat seinem Namen alle Ehre! Und das Beste: Wir haben Zeit und Muße, nicht nur die Suchbilder zu machen und Geschichten zu lesen, sondern auch um die Bastelideen umzusetzen. Direkt nachdem das Bild entstanden ist, haben wir tatsächlich Küken- und Schweincheneis gegessen.
Die Stadt hat die Zeit genutzt, in der die öffentlichen Spielplätze ohnehin geschlossen waren, und den Parkspielplatz renoviert.
Unser erster Ausflug an den Strand.
Geburtstagspost für Omi.
Die letzten Wochen habe ich die Kamera eher selten in die Hand genommen. Aber so langsam bekomme ich wieder Lust darauf, unseren gewöhnlichen Alltag in dieser ungewöhnlichen Zeit festzuhalten.
Bis dann! Bleibt gesund!
Eure Kerstin
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